Hallo mein Mann und ich verzweifeln langsam: Wir haben am 01.07. zwei 7jährige, kastrierte Katzen von ihrer Vorbesitzerin übernommen, die sie seit ihrer Geburt hatte (keine Freigänger, nur Balkon). Beide haben sich für meine Begriffe recht schnell eingelebt und ich glaube auch Vertrauen gefasst (den Bauch recken uns beide schon zum Schmusen hin ;o). Seit letzten Montag plötzlich fängt Kimba nachts an zu jammern wie verrückt. Kaum, dass wir das Licht ausmachen und ins Bett gehen (die Tür bleibt offen) geht 1 Minute später das Gegurgel mit kurzen "Mä"-Lauten und das Gejaule in höchsten Tonlagen los. Wir haben versucht, abends noch mehr zu spielen, aber beide sind da nicht besonders ausdauernd und verlieren schnell das Interesse. Man kann sie also nicht müde spielen. Kimba ist auch nicht der super-Schmuser und wird auch da schnell unruhig. Beide schlafen tagsüber und erwachen dann ab 20.00 Uhr laaaangsam zum Leben. Dumm nur, dass wir uns dann aber schon bald auf die Nacht einrichten, weil wir beide Vollzeit berufstätig sind. Eigenartig ist nur, dass das erst seit einer Woche so extrem ist. Selbst wenn wir uns dann nachts mal hinreißen lassen, uns mit ihr zu befassen, haut sie von alleine ganz schnell wieder ab, jammert dann aber weiter. Sie läuft so'n bisschen wie "Falschgeld" rum, als wüsste sie nichts mit sich anzufangen. Haben wir die Möglichkeit, die beiden ein bisschen auf unseren Rhythmus einzustellen? Wir bekommen nämlich derzeit kaum mehr als 3 Stunden Schlaf. Das Jaulen ist so laut, dass an schlafen nicht zu denken ist. Aussperren funktioniert auch nicht. 1. hört man es trotzdem und 2. fängt Stella dann auch noch an zu jammern, weil sie nicht rein darf. Mittlerweile entwickeln mein Mann und ich fast Mordlust, aber wir wissen uns auch nicht zu helfen. Offensichtlich scheint ja alles ok zu sein, aber irgendwas muss ihr quer sitzen. Ich vermute Langeweile, aber da kann ich doch in der Nacht auch nichts dran ändern. Hilfeeeeee, wir verzweifeln. Kann mir einer von Euch weiterhelfen?? 1000 Dank! Ach übrigens, falls sich jemand mit dieser Bachblüten-Geschichte ein bißchen besser auskennt, würde ich mich darüber auch gerne mal unterhalten. Danke schon mal und herzliche - müde - Grüße ;o) J.
Liebe Tierfreundin Der Standortwechsel, andere Nachtgeräusche usw sind eventuell die Ursachen für den Stress. Versuchen Sie mit Pheromonen zum Wohlfühlen via Tierarzt und dann gute Nacht wünscht. Prof.Dr.Y.Schiftan