Liebe Hundefreunde Wir haben einen 2 Jahre alten Junghund im Haushalt mit Kindern und Katzen und einem 2. Hund, zudem er sich normal, ja geradezu frech benimmt. Er hatte eine gute Welpenzeit in seiner Hundefamilie. Gegenüber bekannten Personen und alltäglichen Geschehnissen wird er aber immer ängstlicher, vorher gut bekannte Personen können ihn nicht mehr berühren. Es hat kein, für uns, einschneidendes Ereignis stattgefunden. (es handelt sich um eine kastrierte Mischlingshündin mittlerer Grösse, die Geschwister sind «normal») Was kann man da tun? MfG Frau Gut und Familie
Liebe Tierfreunde Angst und ängstlich sein sind eine richtige Belastung auch bei uns Menschen. Die Angst entsteht als Folge von Stressbelastungen sehr individueller Natur, d.h. von aussen nicht immer ersichtlich. Wenn wir eine Angstreduktion erreichen möchten, müsste man das Vertrauen aufbauen. Man muss sich diesem Tier (oder Menschen) vermehrt zuwenden. Ich würde die Hündin vermehrt belohnen, streicheln, mit ihr mehr spielen oder sie sogar manchmal alleine ausführen. Auch die Pheromone, Feliway, als Unterstützung wären von Hilfe. Viel Glück Prof.Dr.Y.Schiftan