Hallo seit einigen Zeit haben wir eine 7 Monate alte Mischlings-Labrador Dame namens Gina. Eigentlich fühlt sie sich bei uns sichtlich wohl. Leider ist sie sehr ängstlich, überwiegend wenn man mit hier raus will oder wenn Fremde in der Nähe sind. Das ist nicht unser erster Hund und hatten bisher noch nie so ein Fall das ein Hund so scheu ist. Sie läuft dann ziemlich geduckt und zieht den Schwanz ein. Vermutlich ist diese Angst Vererbt (wenn das überhaupt vererbbar ist) , den der Vater von Gina ist so und der Rest des 11 köpfigen Wurfs auch. Wir sind sehr Geduldig mit Ihr, aber wir wollen ihr gerne die Angst nehmen, das sie auch mal unbeschwert raus kann, ohne irgendwelche Panik Attacken. Viele sagen das sich die Angst mit der Zeit legen wird, aber das wage ich zu bezweifeln Hätten Sie da eventuell einen Rat was man in so einem Fall machen kann? Vielen Dank im Voraus K.P.
Team Tierinformation
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31.10.2005 09:57
#2 RE: Labradorhündin (7 Monate) ists ehr ängstlich
Liebe Tierfreundin Hier die Meinung unseres Teams (3 Zoologen und ebenfalls Hundehalter): Solche Aengste könnte zum teil vererbt, sein, aber fast immer sind sie erworben, durch mangelnde Sozialisation. Haben Sie vile Geduld, machen Sie KLEINE Schritte vorwärts zur Selbständigkeit, loben und unterstützen Sie die Hündin. Es gibt eine Vielzahl von Uebungen dazu - fragen Sie Hundetrainer, Leiter in Hundekursen usw. Zur Unterstützung können Sie Notfalltropfen (SOS-Tropfen usw) geben. In bes. Fällen hat der Tierarzt noch Mittel allenfalls die Panik zu vermindern oder nicht auftreten zu lassen. Mit tierfreundlichen Grüssen Team Tierinformation