habe seit ca. 5 monaten eine jetzt 6-monate alte huendin (vater dt. schaeferhund/mutter dt. dogge), die mich mit ihren vor allem naechtlichen grabungen in meinem garten zur weissglut und verzweiflung treibt. alle versuche es ihr mit tadel abzugewoehnen waren bisher erfolglos obwohl sie ganz genau weiss, dass es mir missfaellt, denn morgens schaut sie erst mal ganz vorsichtig mit angelegten ohren, wie ich reagier und wenn ich sie wg. der loecher ruege versteckt sie sich blitzschnell unter dem auto. auch die unart menschen in die beinen zu zwicken konnte ich ihr nur bei mir selbst abgewoehnen, doch sie tut es jetzt eben bei besuchern. bevor sich unser verhaeltnis verschlechtert such ich dringend HILFE!!!

Lieber Hundefreund
Das ganze ruft eigentlich nach einem Erziehungskurs, als
Tipps nur soviel:
Gegen Löcher graben, wenn es Mäuse hat, nützen Tricks wenig,
dann ist der Jagdtrieb meist stärker. Sonst ist vergrämen
eine Möglichkeit. Bestimmte, immer wieder «besuchte» Stellen
mit rotem Pfeffer einpudern, mit Dog-Stop oder ähnlichem.
Beim Graben überraschen und erschrecken, mit Büchse rasseln, Wurfkette
in die Nähe werfen usw, im Sommer auch mit Wasserguss.
Gegen das Zwicken von Menschen oder anderen Hunden (=Erziehungsfehler)
hilft dauernd nur konsequente Erziehung und Training, sogen. Tricks
zum raschen Abgewöhnen sind meist nicht auf Dauer erfolgreich.
(Es muss der individuelle Auslöser dieser Unart gefunden werden)
Mit tierfreundlichen Grüssen
Marc